Leider werden Amphibien bei uns immer seltener. Zunehmende Trockenheit, Zerstörung ihrer Lebensräume, Gefahr durch Straßenverkehr und eingeschleppte Krankheiten machen vielen Amphibien das Leben immer schwerer. Sehr drastisch zeigt sich das auch in der Statistik des NABU Kraichtal.
Auch der Feuersalamander leidet unter diesen Bedrohungen. Dabei sind Feuersalamander eigentlich recht hart im nehmen, sie können angeblich sogar leichte Fröste überstehen und ein Alter von 20 Jahren erreichen.
Während der kalten Jahreszeit suchen sie frostsichere Plätze zwischen Baumwurzeln, in Höhlen, unter Steinen oder sogar in feuchten Kellern und fallen dann in Winterstarre.
2021 und 2022 waren in Kraichtal recht milde Winter, darum konnte ich diese wunderbaren Lurche schon im Februar in einem frostfreien Brunnenschacht beobachten.
Mehr über dieses faszinierende Wesen kannst Du HIER erfahren.
Anfang Februar: Feuersalamander in einem frostfreinen Brunnenschacht.
Gleich mehrere Salamander drängen sich aneinander.
Jeder Feuersalamander hat eine einzigartige Zeichnung.
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Tanja K. (Samstag, 12 Februar 2022 13:42)
Mega schön. Hab leider schon lange keine mehr gesehen.