Spring- und Grasfrösche sind nicht leicht zu unterscheiden. Hier bin ich nicht sicher worum es sich handelt.
Der Springfrosch zählt in Deutschland zu den selteneren Froscharten. Als Lebensraum wählt er meist lichte und gewässerreiche Laubmischwälder. Von dem sehr ähnlichen Grasfrosch ist er am besten durch die relativ lang und zugespitzte Schnauze zu unterscheiden.
Europaweit geschützt nach der FFH-Richtlinie (Anhang IV) und „streng geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz. Streng geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Außerdem ist es verboten, sie durch Aufsuchen ihrer Lebensstätten zu beunruhigen.
Grasfrösche kommen in vielen Lebensraumtypen vor – bevorzugt allerdings in kleinen Teichen und Weihern. In Deutschland sind sie von der Nord- und Ostseeküste bis in die Alpen verbreitet und oft eine häufige Art. Die Färbung ist gelb-, rot- bis schwarzbraun .
Der Grasfrosch besiedelt ein breites Spektrum stehender und fließender Gewässer. Vor allem dauerhaft stehende Gewässer wie kleine Teiche und Weiher werden dabei bevorzugt besiedelt.
Der Grasfrosch ist „Besonders geschützt“ nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Besonders geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden.
Da ich die Bilder in einem feuchten, sumpfigen Mischwald gemacht habe, könnte der ein oder andere Springfrosch dabei sein... Ist ein Experte unter Euch? Für Tipps bin ich dankbar, einfach eine Mail an mich.