Taubenschwänzchen

 

„Ich habe heute an unseren Geranien einen Kolibri gesehen." Das dachte ich auch als ich zum ersten mal ein Taubenschwänzchen sah. Es ist ein Gewinner des Klimawandels und kommt seit einigen Jahrzehnten aus Südeuropa kommend auch zu uns.

 

Obwohl zu den Nachtfaltern gehörend, fliegt das Taubenschwänzchen auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, wo es den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken.