Windenschwärmer

Windenschwärmer erreichen eine Flügelspannweite von 80 bis 130 Millimetern, wobei die Weibchen meist etwas größer werden als die Männchen.  Sie wandern in jedem Jahr zwischen Mai und Juni in Mitteleuropa ein, wobei die Häufigkeit von Jahr zu Jahr stark schwankt. Die sich bei uns in Mitteleuropa entwickelnden Nachkommen können den Winter nicht überleben.


Windenschwärmer sind ausgezeichnete Flieger und können Spitzengeschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt immer noch 50 km/h. Regen oder Wind beeinflusst ihr Verhalten nicht. Sie sind eifrige Blütenbesucher und saugen ab der Abenddämmerung bis etwa Mitternacht Nektar aus einer Vielzahl verschiedener Blüten.

 

Pro jahr gibt es bei uns zwei Generationen. Die erste Generation fliegt von Mai bis Juni in Mitteleuropa ein, die zweite Generation entwickelt sich dort von Mitte August bis Mitte Oktober. Aus klimatischen Gründen besteht für die zweite Generation keine Überlebenschance, wenn sie nicht zurückfliegt.