Zitterspinne

Weltweit gibt es zahlreiche Zitterspinnenarten. Die einheimische Zitterspinne hat Ihren Namen von ihrem Verhalten: Wird die Spinne in ihrem Netz gestört oder berührt, schwingt sie heftig hin und her – sie zittert. Ihr Körper wird ca. 10 mm groß und sie hat extrem lange und zierliche Beine die ca. 50 mm lang werden. Die Färbung besteht meist aus unauffälligen Grau- oder Gelbtönen, teilweise mit dunklen Zeichnungen und ist bis auf wenige Ausnahmen konturlos. Oft wird die Zitterspinne mit dem Weberknecht verwechselt. Dabei ist jedoch im Unterschied zu den Weberknechten der Körper der Zitterspinnen immer zweigliedrig.

 

Die Große Zitterspinne ist nicht nur ungefährlich, sondern gilt sogar als Nützling, da sie sich z.B. von Mücken ernährt. Sie ist sowohl tag- als auch nachtaktiv.

Nach der Paarung spinnt das Weibchen einen Kokon, in das es anschließend 13-30 Eier legt. Diesen Kokon trägt es auch noch nach Schlüpfen der Jungtiere bei sich, um diese zu schützen. Eine Zitterspinne kann ein Lebensalter von bis zu drei Jahren erreichen.

 

 

Sie ist bei uns fast immer in Gebäuden anzutreffen.